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Da draußen auf der lauschigen Hofterrasse kein Tisch mehr frei war, holte man kurzerhand einen für uns aus dem Gastraum und deckte ihn frisch ein. Sehr zuvorkommend.
Da wir vorher am Gimmeldinger Steinbruch klettern waren, war unser Hunger entsprechend groß. Mich lachten die gegrillten Calamari (19,90 Euro) als Vorspeise an, um dann mit einer Pizza Frutti di Mare nachzulegen. Mein Kollege hatte den Caprese-Salat (12,50 Euro) vorweg und die Tagliatelle Adriatico mit Lachs und Shrimps in Weißweinsauce (19,90 Euro).
Als flüssige Begleitung wählten wir eine gut gekühlte Weißweincuvée (Chardonnay und Weißburgunder) vom benachbarten Weingut Mugler (denen auch das Kutscherhaus gehört) aus deren großen Lagen "Gimmeldinger Biengarten" und "Königsbacher Idig", die mit gerade einmal 30 Euro zu Buche schlug. Ein fantastischer, wunderbar mineralischer Sommerwein zu einem geradezu sensationellen Preis!
Es dauerte ein wenig bis das Essen kam. Frisch Gekochtes braucht eben seine Zeit. Und der Andrang war an diesem Donnerstagabend ja auch recht groß. Mit frisch aufgebackenen Pizzabrötchen überbrückten wir die Zeit. Mit solch einem guten Tropfen im Glas verging die Zeit wie im Flug.
Meine gegrillten Calamari hatten erstklassige Qualität. Viel frischer bekommt man diese am Küstenort seiner Wahl auch nicht vom Grill auf den Teller gelegt.
Die Tagliatelle vom Kollegen dufteten nach einem ordentlichen Schuss Weißwein.
Auch er war hochzufrieden mit seinem Pastagericht. Auch meine Meeresfrüchte-Pizza wusste mit saftiger Auflage zu gefallen.
Die Mädels vom Service und allen voran der sympathische Wirt Pipo agierten äußerst gastfreundlich. Hier fühlten wir uns gleich als Stammgäste. Den ein oder anderen Grappa aufs Haus konnten wir nicht ablehnen. Als Pfälzer Gast weiß man schließlich, was sich gehört.
Das wiederbelebte Kutscherhaus wird nach der nächsten Klettertour in Gimmeldingen garantiert wieder angesteuert. Schön, dass die nostalgische Einkehradresse wieder geöffnet hat. Gute italienische Küche geht schließlich immer!